CASTOR-Transporte Sellafield/GB – Nordenham – Biblis

CASTOR-Transporte Sellafield/GB – Nordenham – Biblis

Für die Castor-Transporte mit den Glaskokillen aus Sellafield/GB über den Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Küste der Irischen See könnten(!) folgende Schiffe in Frage kommen:

– ‚Pacific Grebe‚ (Betreiber: Pacific Nuclear Transport Limited (PNTL), IMO-Nr.: 9464883, MMSI: 235076847, Rufzeichen: 2CYN8, Flagge: Groß Britannien, Baujahr 2010, Länge: 104 Meter)

– ‚Oceanic Pintail‚ (Betreiber: International Nuclear Services (INS), IMO-Nr.: 8601408, MMSI: 232270000, Rufzeichen: GHHP, Flagge: Groß Britannien, Baujahr 1987, Länge: 104 Meter)

> Die ‘Oceanic Pintail’ fuhr zuvor bis  2012 unter dem Namen ‘Pacific Pintail’ > laut marinetraffic angelaufener Hafen: Nordenham (ATD: 2019-09-22 17:03 LT (UTC +2)) / laut vesselfinder angelaufener Hafen: Nordenham (ATA: 2019-09-22 12:34 (UTC))   

Aktuelle Entwicklungen unter https://castor-stoppen.de/aktuelles/

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Tokio 2020 – strahlende Olympiade 2020

NEIN zur radioaktiv strahlenden Olympiade in Japan 2020!

Am 11. März 2011 explodierte das AKW Fukushima, nördlich von Tokio, und verstrahlte große Teile des Landes und des Meeres.

NEIN zu dem Versuch der Japanischen Regierung, die lebensbedrohliche Situation zu vertuschen und der Weltöffentlichkeit Normalität in den verstrahlten Gebieten vorzuspielen. Es herrscht weiterhin keine Normalität in Japan.

Ein Zeichen der Solidarität, für die Opfer und Geschädigten der Atomkatastrophe, ist ein Boykott der olympischen Spiele.
Alle Sportler*innen, Sport-Funktionär*innen, Besucher*innen und alle an den Spielen Beteiligte, müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und sich nicht funktionalisieren lassen.

Die Atomkatastrophe in Fukushima ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen!

Alle Atomanlagen sofort stilllegen! Don’t nuke the climate!

 

Hier unsere Postkarte (Vorder+Rückseite) als pdf: Tokio 2020 strahlende Olympia Postkarte SAND

Vorderseite siehe Bild, nur die Rückseite hier: strahlende Olympiade 2020 Text-A5

Unser ausführlicher Text zur Kritik der Olympischen Spiele in Japan ist hier zu finden: https://sand.blackblogs.org/2019/07/24/nein-zur-radioaktiv-strahlenden-olympiade-in-japan/

 

Weitere Informationen warum Mensch gegen die Olympische Spiele sein sollte und wir auch in Hamburg waren:

Goodbye Olympia! Hello Besseres Leben!

 

sand.blackblogs.org sand(at)nadir.org

Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke Gruppe (SAND)

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Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/18649 – Auswertung Anlage 2

Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/18649 – Auswertung „sonstige radioaktive Stoffe“
 
Auch hier in aller Kürze:
=> Nun ist eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/18649 “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXVI) in der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktive Stoffe vom 15. Juli 2019 bis zum 15.Oktober 2019”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt. – (Anmerkung: In der Antwort des Hamburger Senats diesmal als Anlage 1 aufgeführt.)
 
=> Die Ergebnisse der Recherchen befinden sich hier:
2019.10.22_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-18649 Anlage2 (Auswertung)
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Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/18649 – erste Auswertung Anlage 1

Hier vorab schon mal in aller Kürze:

=> Zwischenzeitlich ist eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/18649 “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXVI) in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 15.07.2019 –15.10.2019”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt. – (Anmerkung: In der Antwort des Hamburger Senats diesmal als Anlage 2 aufgeführt.)

Trotz angekündigtem Verzicht auf Kernbrennstofftransporte im Hafen wurden vom 15.07. bis 15.10.19 dennoch am Eurogate 5 LKW UF6-Transporte empfangen die auf drei Schiffe verladen wurden. Ebenfalls gab es auch noch zwei Atomkernbrennstofftransporte im Transit. Weitere Straßentransporte haben wir nicht in unserer Auswertung berücksichtigt.

Die Ergebnisse der Recherchen befinden sich als Vorab-Veröffentlichung hier:

2019.10.22_HH_SAND_Atomtransporte durch Hamburg Drs21-18649 Anlage1 (Auswertung)
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Hamburg: Uranerzkonzentrat-Transport aus Namibia über den Hamburger Hafen am 10.10.19

Laut Hamburger Senat ist ein Transport am 7.10.19 in Hamburg aus Namibia eingetroffen. Dabei wurden 122.304 kg Uranerzkonzentrat befördert. Bisher konnte der Abtransport nicht zu den üblichen Zeiten gesichtet werden. Transportdaten Nachlesbar in der neusten Antwort des HH Senates: 2019.10.19_HH_Drs. 21-18649 Atomtransporte durch Hamburg (XXXVI) (Ausführliche Auswertung wird folgen)

Update 14.10.19:
Der Urantransport ist in Hamburg verschollen. Wir rechneten Heute 14.10.19 mit dem erneutem Start der 6 YellowCake Container der MACS (der am Do. abgebrochen wurde). Ob es bei dem Atomtransport größere Probleme gab oder er nun heimlich abtransportiert wurde ist hier unbekannt. Am Freitag und Heute wurde zur üblichen Zeit kein Transport auf dem Hafenbahnhof und bei C. Steinweg gesichtet… 

=> Besonderheit: Der Transport wurde auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd abgebrochen und die Uranerzkonzentrat-Container zum Süd-West Terminal zurück befördert

Mit Uranerzkonzentrat beladenen Containertragwagen auf dem Hafenbahnhof Hamburg-Süd im Hamburger Hafen an der Ausfahrt Richtung Hamburg-Wilhelmsburg

Am 10.10.19 gegen 16:20 Uhr (MESZ) fuhr ein mit radioaktiver Fracht (6 x 20-Fuß Container mit Uranerzkonzentrat, Yellow Cake) beladener Güterzug, von einer roten dieselangetriebenen Rangierlok der DB (Lok-Nummer: 295 012-9) gezogen, in den Hafenbahnhof Hamburg-Süd aus westlicher Richtung kommend ein und rollte anschließend entlang des Hafenbahnhof Hamburg-Süd nahe der Straße Veddeler Damm. Der Zug stoppte dort und fuhr anschließend wieder zurück, um weitere Güterwagen mit Containern anzukoppeln.

Der Zug mit den beiden Containertragwagen und den darauf befindlichen 6 Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) Containern kam offensichtlich direkt aus dem Süd-West Terminal der C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG im Hafen von Hamburg. Continue reading

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Atomtransporte mit Mehrzweckfrachtern aus Walvis Bay/Namibia über Hamburg

Hamburg: Atomtransporte mit Mehrzweckfrachtern aus Walvis Bay/Namibia über den Hafen von Hamburg – XVI

 
Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Uranoxide, das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.

Im Jahr 2019 (bis zum 05.07.19) erfolgen bereits 5 Transporte von Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) aus Walvis Bay/Namibia nach Hamburg. Dabei wurden rund 1158 Tonnen (Bruttomasse) Yellow Cake befördert.

Die schon etwas ältere Auflistung der “Atomtransporte mit Mehrzweckfrachtern aus Walvis Bay/Namibia über den Hafen von Hamburg” (vom 08.02.19) wurde zwischenzeitlich überarbeitet: Neu aufgenommen sind die aktuellen Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/16768 „Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIV) vom 12.04.19 und in der Drucksache 21/17740 „Atomtransporte durch Hamburg” (XXXV) vom 12.07.19.

Hier unsere neue Auswertung vom 8.9.19
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Atomtransporte durch Hamburg – Auswertung der Drucksachen vom 12.07.19

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/17740 – Auswertung der Anlagen 1 und 2
 
Am 04.07.19 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXV) Drucksache 21/17740 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 12.07.19 geantwortet hat.
Zuvor hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) am 04.04.19 in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIV) gestellt, auf die der Hamburger Senat am 12.04.19 (Drucksache 21/16768) antwortete. 

=> Zwischenzeitlich ist von uns eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/17740 “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXV) in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 05.04.2019 –05.07.2019”) und der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktiver Stoffe vom 05. April 2019 bis zum 05. Juli 2019”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt. In den Links detaliert ausgeführt und auch unter unseren „Auswertungen„.
 
Von den Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft wird in der aktuellen Kleinen Anfrage (Drucksache 21/17740) zu den Atomtransporten durch Hamburg einleitend bekannt gegeben:
 
“2019 sind laut Senatsauskünften bisher mehr als 25 Kernbrennstofftransporte nachweisbar durch unsere Stadt gegangen, also zumindest nicht viel weniger als in den Vergleichszeiträumen der beiden Jahre zuvor. Und das trotz Stilllegungen deutscher Atomkraftwerke vor Jahren und der Verkündung des freiwilligen Verzichts auf den Umschlag von Kernbrennstoffen im Hamburger Hafen durch die letzten dabei tätigen Unternehmen am 2. April. Continue reading

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NEIN zur radioaktiv strahlenden Olympiade in Japan !

lasst uns gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, in der der Mensch im Mittelpunkt von Denken und Handeln steht und nicht die ökonomische und machtpolitische Rationalität !

Japan lädt die Sportler*innen der Welt zu sich ein: 2020 sollen die Olympischen Spiele von der Metropole Tokio ausgerichtet werden. 230 km vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi entfernt. (Spiele der XXXII. Olympiade, 24. Juli – 9. Aug. 2020, s. Spiegel Online) Aber auch in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima sind olympische Wettkämpfe geplant: Baseball und Softball-Spiele sollen dort ausgetragen werden – 50 km vom havarierten Atomkraftwerk entfernt.

Am 11. März 2011 kam es nach einem Erdbeben (Stärke 9.0) und einem nachfolgenden Tsunami zur Atomkatastrophe mit Kernschmelze in drei Reaktoren des Atomkraftwerkes Fukushima Daiichi. (Von 6 Reaktoren waren 3 in Betrieb. Das Atomkraftwerk lieferte 10% des Stroms in Japan) Durch diese verheerende Kombination der Katastrophen verloren im März 2011 circa 300.000 Menschen ihr Zuhause und 20.000 starben(Tagesspiegel 15.05.2019), 2000 Arbeiter*innen wurden verstrahlt. Radioaktive Wolken verstrahlten Japan und den umliegenden Ozean. Continue reading

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Auswertung der Atomtransporte durch Hamburg – bis Aprill 2019

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/16768 – Auswertung der Anlagen 1 und 2

Zwischenzeitlich ist von uns eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 21/16768 “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIV) in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 05.01.2019 –04.04.2019”) und der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktiver Stoffe vom 05. Januar 2019 bis zum 04. April 2019”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt.
 
=> Die Ergebnisse der Recherchen befinden sich zur Information hier auf unserer Webseite: 
2019.04.12_HH_SAND_Drs21-16768_Atomtransporte durch Hamburg Anlage1 (Auswertung) 
2019.04.12_HH_SAND_Drs21-16768_Atomtransporte durch Hamburg Anlage2 (Auswertung)

Am 04.04.19 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIV) Drucksache 21/16768 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 12.04.19 geantwortet hat.
Zuvor hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) am 03.01.19 in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIII) gestellt, auf die der Hamburger Senat am 11.01.19 (Drucksache 21/15632) antwortete. 
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Trotz Verzicht, weiterer Atomtransport bei Eurogate

2.5.2019, Hamburg
Atomtransport mit Kernbrennstoff bei Eurogate in Hamburg – trotz
angekündigtem Verzicht.                 

Einen Monat nach dem Verzicht von Kernbrennstoffen und 6 Jahre nach dem Atomfrachterbrand der „Atlantic Cartier“ (1.5.2013) geht es mit den Atomtransporten immer noch weiter.

„Hamburger Hafen wird Atomfrei“ oder „Grüne setzen sich durch
Hafen-Giganten bilden Anti-Atom-Front“, hieß es vor einem Monat in den
Hamburger Medien. Mit der Aussage, dass nun neben HHLA und Happag Llyod,
C. Steinweg und Eurogate, auf Kernbrennstofftransporte verzichtet.

Atomkraftgegner*innen, darunter wir, kritisierten die Vereinbarung als unzureichend und die Meldung als verwirrend (irrefuehrende-meldung-ueber-das-angebliche-aus-fuer-atomtransporte-durch-hamburg).  Continue reading

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