Castor Atomtransportschiff verschrottet

Schwesterschiff Pacific Grebe

Sellafield: Die ‚Oceanic Pintail‘ wurde im November 2020 verschrottet
 
Ist für die geplanten Castor-Transporte von Glaskokillen aus Sellafield/GB in die Standort-Zwischenlager von Brokdorf und Isar (Ohu) nicht unwichtig zu wissen:
 
=> Das Frachtschiff für Atomtransporte ‚Oceanic Pintail‘ (Betreiber: International Nuclear Services (INS)), IMO-Nr.: 8601408, MMSI: 232270000, Rufzeichen: GHHP, Flagge: Groß Britannien, Baujahr 1987, Länge: 104 Meter) ist im November 2020 verschrottet worden.
 
Die ‚Oceanic Pintail‘ hatte laut marinetraffic mit Stand vom 29.04.21 den Status “Decommissioned or Lost”. – Auch auf anderen Websites über Schiffsbewegungen gibt es zu der ‘Oceanic Pintail’ seit über einem Jahr keine aktuellen Positionsmeldungen.
 
Nach Recherchen im Netz u.a. auf vesseltracker verließ die ‚Oceanic Pintail‘ am 05.11.20, von einem Schlepper gezogen, den Hafen von Barrow-in-Furness/GB an der Irischen See. – In Leith/Schottland bei Edinburgh/Schottland an der Nordsee traf das Schiff am 12.11.20 zur Verschrottung in einer dortigen Abwrackwerft ein. (Quellenangaben dazu unten allerdings aus Zeitmangel nur in Englisch).
 
=> Die ‚Oceanic Pintail‘ können wir daher als mögliches Transportschiff für die geplanten Castor-Transporte von Glaskokillen aus Sellafield/GB in die Standort-Zwischenlager von Brokdorf und Isar (Ohu) streichen.
 
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35 Jahre Tschernobyl – Haverie mit radioaktiver Fracht der ‚Montreal Express‘ im Hamburger Hafen im Januar

Super GAU in Tschernobyl vor 35 Jahren (26.4.86), Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“ vor 8 Jahren mit 10,3 kg UF6 (1.5.2013), Havarie auf der Elbe am 27.1.2021 mit 94 kg UF6…
Wir fordern die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und Atomtransporte- weltweit!

Anlage 3: 2021.02.23_HH_SAND_Drs22-3289 Atomtransporte durch Hamburg_Anlage_radioaktive Fracht Montreal Express (Auswertung)
 
Zur Havarie der ‘Montreal Express’ von Hapag-Lloyd am 27.01.21 im Hamburger Hafen:
 
> Während der Havarie der ‘Montreal Express’ am 27.01.21 im Hamburger Hafen befand sich nach Angaben des Senats radioaktive Fracht in Form von Uranhexafluorid (UF6) (UN 2978) an Bord. (=> Anlage 3)
 
An Bord der ‘Montreal Express’ befanden sich während der Havarie insgesamt 105 Tonnen (Bruttomasse) “UF6-Heels” (36 zylinderförmige Behältnisse, sowie 8 „Packages Typ B(U)“). „UF6-Heels“ sind entleerte Behälter, die noch Reststoffe von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) enthalten. – In den „UF6-Heels“ befanden sich demzufolge insgesamt rund 94 kg nicht angereichertes Uranhexafluorid (UN 2978).
 
Zum Vergleich: Bei dem Brand auf dem ConRo-Schiff ‘Atlantic Cartier’ am 01.05.13 am Unikai im Hamburger Hafen befanden sich an Bord u.a. in vier entleerten, ungereinigten Behältern (“UF6-Heels”) mit 8,9 Tonnen (Bruttomasse) auf einem 20-Fuß-Flat-Container “nur” etwa 10,3 kg angereichertes Uranhexafluorid (UN 2977). – Quellenangabe: Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung, Untersuchungsbericht 99/13 “Brand auf dem ConRo-Frachtschiff ATLANTIC CARTIER am 1. Mai 2013 im Hamburger Hafen” vom 09.12.15
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Atomtransporte durch Hamburg Drucksache 22/3289

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 22/3289 – Auswertung Anlagen 1 und 2

Am 15.02.21 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (41) Drucksache 22/3289 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 23.02.21 geantwortet hat.

Im Zeitraum vom 16.11.20 bis 16.02.21:

18 Transporte von neuen Uran-Brennelementen im Transit drin wurden 88 Tonnen angereichertes Urandioxid in den Brennelementen befördert. (Straße)

3 Transporte mit rund 27 Tonnen (“Kernbrennstoffmasse”) angereichertes Uranhexafluorid (UN 2977) (Straße)

Ein Transport von Uranerzkonzentrat (“Yellow Cake”) aus Walvis Bay/Namibia zur C. Steinweg im Hamburger Hafen mit rund 154 Tonnen.

6 Transporte von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UF6) (UN 2978) mit insgesamt 140 zylinderförmigen Behältern rund 2110 Tonnen

8 Transporte von “UF6-Heels”, die Reststoffe von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) mit rund 456 Tonnen (Bruttomasse).

hier unsere genaue Auswertung:

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NEIN zur radioaktiv strahlenden Olympiade (2021) in Japan !

10 Jahre Fukushima
Rede auf der Mahnwache am 11.03.2021, 12 Uhr Zum Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima (Aufruf zur Mahnwache) auf dem Rathausmarkt in Hamburg von SAND (auch als pdf) (und als Video):

Eigentlich waren die Olympischen Spiele in Japan schon für den letzten Sommer geplant,
wegen der Corona-Pandemie sind sie aber auf diesen Sommer verschoben worden.
(die Spiele der XXXII. Olympiade sollen vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 stattfinden. Die Paralympics sind vom 24. August bis 6. September angesetzt.)

Im März soll der Fackellauf in der Präfektur Fukushima starten, am 23. Juli soll die Eröffnungsfeier in Tokio stattfinden.

  • 11.März 2021 Hamburg, Fukushima Tag
    | Foto – Hinrich Schultze

    Obwohl sich Japan seit Wochen in der dritten Welle der Pandemie befindet und derzeit über Tokio und anderen Metropolen ein Lockdown verhängt ist.

  • Und obwohl die Atomkatastrophe noch nicht vorbei ist,die havarierten Reaktoren immer noch große Mengen an Radioaktivität in die Umgebung abgeben. Und z.B. die Zahl der Kinder, die an Schilddrüsenkrebs erkranken angestiegen ist.
  • Und obwohl es am vergangenen Wochenende in der Region Fukushima erneut ein schweres Erbeben gegeben hat (Stärke 7,3). Im AKW Fukushima Daichi kam es zu neuen Schäden. Japan gehört zu den am stärksten von Erdbeben gefährdeten Ländern weltweit.

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Drucksache Atomtransporte: Yellow Cake aus Namibia wider in Hamburg

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 22/3289

Am 29.01.21 erfolgte wider ein Transport von Uranerzkonzentrat (“Yellow Cake”) aus Walvis Bay/Namibia zur C. Steinweg im Hamburger Hafen – Ein Einzelfall? – Oder werden diese Transporte nun wieder “regelmäßig” durchgeführt? – Wir bleiben am Ball.

 Am 15.02.21 hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (41) Drucksache 22/3289 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 23.02.21 geantwortet hat.
2021.02.23_HH_Drs. 22-3289 Atomtransporte durch Hamburg (41) Hamburger Bürgerschaft
Die Drucksache befindet sich z.Zt. im Netz nachlesbar unter https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/74564/atomtransporte_durch_hamburg_iv_und_beteiligung_der_freien_und_hansestadt_hamburg_bei_der_endlagersuche.pdf
 
Eine ausführliche Auswertung der Anlagen 1 und 2 erfolgt demnächst.
 
Ein erstes Screening der Anlagen 1 und 2 ergab: Continue reading

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Schiffs-Havarie auf der Elbe in Hamburg – radioaktive Fracht an Bord?

Hamburg: Maschinenausfall bei der ‘Montreal Express’ führte am 27.01.21 im Hamburger Hafen offensichtlich zum Abbruch der Fahrt nach Montreal.

Hatte die ‘Montreal Express’ während der Havarie im Hamburger Hafen radioaktive Fracht an Bord?
Führte der Test “B20”-Treibstoff zu nutzen zum Maschinenausfall im Hamburger Hafen?
 

Das Bild zeigen den Verlauf der Havarie der .‘Montreal Express’ am 27.1.21 in Hamburg

Mit dem Containerschiff ‘Montreal Express’ der Reederei Hapag-Lloyd erfolgten zahlreiche Transporte von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) über den Hafen von Montreal/Kanada in den Hafen von Hamburg, gelegentlich wurde dabei auch Uranerzkonzentrat “Yellow Cake” (UN 2912) befördert.
Auf dem Seeweg aus Hamburg nach Montreal beförderte die ‘Montreal Express’ mehrfach “UF6-Heels”. Dies sind zylinderförmige Behälter, die noch Reststoffe an nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) enthalten. Auch radioaktive Isotope, wie Cobalt-60, wurden mit der ‘Montreal Express’ auf diesem Wege transportiert.

=> Offen bleibt daher die Frage, ob die ‘Montreal Express’ während der Havarie im Hamburger Hafen radioaktive Fracht an Bord hatte.
 
Zusammenfassung der Ereignisse:
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Atomtransporte auf dem Straßenweg durch Hamburg (2017-2020)

im Durchschnitt 1,2  Atomtransporte pro Woche auf den Straßen von Hamburg

+++
Aktualisierte Version u.a. mit Aufnahme der Angaben des Hamburger Senats vom 20.11.20 auf die Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” der Fraktion DIE LINKE in Hamburger Bürgerschaft in der Drucksache 22/2193 / Anlage 1 „Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 03.08.2020 – 16.11.2020“ +++

Im Jahr 2020 (bis zum 16.11.20) wurden bereits 58 “Kernbrennstoff-Transporte” im Transit ausschließlich auf der Straße über das Hamburger Stadtgebiet durchgeführt.

Gesamte Auflistung: 2021.01.15_HH_SAND_Atomtransporte auf dem Straßenweg durch Hamburg (2017-2020)

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, Uranoxide, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.
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Transporte von Uranerzkonzentrat und nicht angereichertem Uranhexafluorid über den Hafen von Hamburg (2017-2020)

=> Im Zeitraum von 2017 bis 2020 (bis zum 16.11.20) wurden mit 56 Transporten insgesamt rund 11258 Tonnen (Bruttomasse) Uranerzkonzentrat („Yellow Cake“) in den Hamburger Hafen befördert

=> Im Zeitraum von 2017 bis 2020 (bis zum 16.11.20) wurden mit 59 Transporten in insgesamt 1304 Behältern des Typs 48 Y rund 16295 Tonnen nicht angereichertes Uranhexafluorid (UN 2978) ausschließlich aus Montreal/Canada in den Hamburger Hafen befördert 

=> Im Zeitraum von 2017 bis 2020 (bis zum 16.11.20) wurden mit 69 Transporten insgesamt rund 3814 Tonnen (Bruttomasse) “UF6-Heels”, die Reststoffe von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) enthielten, aus dem Hamburger Hafen nach Montreal/Canada zu den Produzenten des Uranhexafluorid zurück transportiert
 
Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, Uranoxide, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.

 2021.01.05_HH_SAND_2017-2020-Transporte von Uranerzkonzentrat und nicht angereichertem UF6 über den Hafen von Hamburg

Nach den Angaben des Hamburger Senats (Drucksache 21/18649) wurden zuletzt am 22.09.19 „Kernbrennstoff-Transporte“ über den Hafen von Hamburg durchgeführt. – Seitdem erfolgten demnach keine weiteren „Kernbrennstoff-Transporte“ über den Hamburger Hafen (Stand: 20.11.20, Drucksache 22/2193).
 
> Offensichtlich ist dies ein Resultat des sogenannten “freiwilligen Verzichts” auf den Umschlag von “Kernbrennstoffen” im Hamburger Hafen durch die Hamburger Hafenbetriebe.
> Festzustellen ist: Ohne die jahrelange Thematisierung der Atomtransporte über den Hamburger Hafen in der Öffentlichkeit sowie in der Hamburger Bürgerschaft durch die Kleinen Anfragen der Fraktion DIE LINKE (“Atomtransporte durch Hamburg”) hätte sich, trotz der Rot-Grün-Regierung in Hamburg, nichts getan!
 
Keine „Kernbrennstoff-Transporte“ über den Hafen von Hamburg – Dies ist jedoch nur eine Seite der Medaille, denn laut Aussagen des Hamburger Senats in den Kleinen Anfragen (“Atomtransporte durch Hamburg“) wurden bzw. werden weiterhin in großer Menge radioaktive Frachten im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie im Hamburger Hafen umgeschlagen!
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Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 22/2193 – Auswertung Anlagen 1 und 2

=> Hier ist eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Drucksache 22/2193 “Atomtransporte durch Hamburg” (40) in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 03.08.2020-16.11.2020”) und in der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktiver Stoffe vom 13. August 2020 bis zum 16. November 2020”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt.
 
=> Die Ergebnisse der Recherchen befinden sich zur Information hier:
2020.11.20_HH_SAND_Drs.22-2193_Atomtransporte durch Hamburg Anlage2 (Auswertung)
2020.11.20_HH_SAND_Drs.22-2193_Atomtransporte durch Hamburg Anlage1 (Auswertung)

Ausführliche Beschreibung unten im Text.

Am 13.11.20 hatten die Abgeordneten Stephan Jersch und Norbert Hackbusch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XL) (40) Drucksache 22/2193 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 20.11.20 geantwortet hat.
Zuvor hatten am 30.07.20 die Abgeordneten Stephan Jersch und Norbert Hackbusch (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg” (XXXIX) Drucksache 22/883 gestellt, auf die der Hamburger Senat am 07.08.20 geantwortet hatte.
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„UF6-Heels“ Transporte von nicht angereichertem Uranhexafluorid aus dem Hafen von Hamburg (2017-2020)

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Das extrem giftige und ätzende Uranhexafluorid, Uranoxide, unbestrahlte (neue) Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.
 
Auswertung der Transporte von “UF6-Heels”, die Reststoffe von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) enthalten, aus dem Hafen von Hamburg im Zeitraum von 2017 bis 2020 (bis zum 16.11.20)
 
Zusammenfassung
Die Beförderung von “UF6-Heels”, die Reststoffe von nicht angereichertem Uranhexafluorid (UN 2978) enthalten, aus dem Hamburger Hafen ist seit 2017 leicht ansteigend.
2017 wurden 22%, 2018 wurden 27%, 2019 wurden 22% und 2020 (bis zum 16.11.20) wurden 29%, bezogen auf die beförderte Bruttomasse von “UF6-Heels”, in den Jahren von 2017 bis 2020 (bis zum 16.11.20), aus dem Hafen von Hamburg auf dem Seeweg in den Hafen von Montreal/Canada transportiert.   2020.11.16_HH_SAND_UF6 Heels-Transporte von nicht angereichertem UF6 aus dem Hafen von Hamburg (2017-2020)

Hintergrund Continue reading

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