Das Hamburger Anti-Atom Plenum hat am Samtag, den 9. März 2024, zu einer Demonstration anlässlich des Fukushima Jahrestags in Hamburg eingeladen.
Die Demonstration begann um 13 Uhr auf dem Heidi-Kabel-Platz am Hauptbahnhof. Die Route führte über die Mönckebergstraße, wo eine Zwischenkundgebung stattfand, zum Rathausmarkt wo Abschlussreden und Musik spielte. Es beteiligten sich ca. 70 Menschen.
Die Demonstration lief unter dem Motto:
„Fukushima mahnt! 11. März und kein Ende!
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit! („friedliche“ und militärische Nutzung der Atomenergie.“
„Wir vergessen nicht das Leid der Menschen, die von den Katastrophen betroffen sind.“
„Die Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen.“
Deutsche Firmen und die deutsche Regierung sind weiter am europäischen und weltweiten Atomgeschäft beteiligt. In Hamburg sind die Firmen Hapag Lloyd, OOCL, MACS, HHLA und auch die Deutsche Bahn beteiligt.
Hamburg ist weiterhin internationale Drehscheibe für Atomtransporte. Über die Straßen und den Hafen fahren eine Vielzahl von Atomtransporten wie u.a. das gefährliche Uranhexafluorid.
Der Aufruf zur Demo „Fukushima mahnt!“ war folgender:
https://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/2024/01/09-03-2024-fukushima-mahnt-demo-in-hh/, https://sand.blackblogs.org/2024/02/23/sa-09-03-2024-fukushima-mahnt-demo-in-hamburg/
Wir von SAND beobachten die über Hamburg laufenden Atomtransporte, informieren und protestieren dagegen und fordern
„die sofortige Entwidmung des Hamburger Hafens für alle Atomtransporte“.
Wir unterstützen die Anfragen zu den Atomtransporten in Hamburg von von Stephan Jersch und Norbert Hackbusch (die Linke) in der Hamburger Bürgerschaft die nun vor dem Fukushima Jahrestag die über 50ste Anfrage an den Senat gestellt haben. https://sand.blackblogs.org/dokumente/hamburger-senat/
Weitere Berichte u.a. hier: