Zum 9. Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima:
NEIN zur radioaktiv strahlenden Olympiade in Japan 2020!
Mi. 11.03.2020 Mahnwache 18 Uhr
vor dem Japanischen Konsulat (Rathausmarkt 5, 20095 Hamburg)
Wir rufen u.a. die Hamburger Sportvereine auf sich gegen die strahlenden Spiele in Japan auszusprechen und haben ca. 80 Sportvereine angeschrieben.
Aktivist*innen der Kampagne gegen Atomtransporte rufen zu einer
Kundgebung vor dem Japanischen Konsulat am 11.3.2020 in Hamburg auf.
Das Motto lautet: „Nein zur radioaktiv strahlenden Olympiade 2020“
Am 11.3.2011 explodierte das AKW Fukushima in Japan und verstrahlte große Teile des Landes und des Meeres. Wettkämpfe sollen in verstrahlte Gebieten, zum Beispiel in der Präfektur von Fukushima, ausgetragen werden. Mit den olympischen Spielen im Land täuscht die Regierung Normalität vor. Die nukleare Katastrophe ist jedoch noch lange nicht vorbei.
Wir sagen nein zur Verharmlosung der Gefahren! Es ist unverantwortlich, die Gesundheit der Sportler*innen und der Bevölkerung derart aufs Spiel zu setzen!
Atomanlagen weltweit stillĺegen, Urantransporte stoppen! Sofort!
Auch in Deutschland gibt es trotz verkündetem Atomausstieg viel zu tun.
Versorgungstransporte der Atomindustrie fahren weiter quer durch das Land und Hamburg. Die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen laufen unbefristet weiter. Zahlreiche Castortransporte werden in den kommenden Jahren stattfinden u.a. nach Brokdorf. Atommüll wird verschoben, statt vermieden.
Don´t nuke the climate!
Die Postkarten:
Tokio 2020 strahlende Olympia Postkarte SAND
Unser ausführlicher Text zur Kritik der Olympischen Spiele in Japan ist hier zu finden:
https://sand.blackblogs.org/2019/07/24/nein-zur-radioaktiv-strahlenden-olympiade-in-japan/