Hamburg ist weiter am Atomgeschäft beteiligt !

Alle Atomtransporte weltweit stoppen !
Alle UF6-Transporte aus den Häfen verbannen !

Wir haben viel erreicht…
in Hamburg konnten die Atomtransporte mit Kernbrennstoffen (z.B.
angereichertes UF6 und Brennelemente) über den Hafen gestoppt
werden, bundesweit wurden alle AKWs stillgelegt und das Endlager in
Gorleben wurde verhindert.
…wir kämpfen weiter, denn
Atomkraft ist nicht klimaneutral und hilft
nicht im Kampf gegen den Klimawandel

zu schmutzig und zu gefährlich

2023.09_HH_UF6-verbannen-A5.pdf

  • bei der gesamten Brennstoffkette vom Uranabbau, der Anreicherung,
    im „Normalbetrieb“ der AKW und bei der Entsorgung des Atommülls.
  • Unfälle wie Tschernobyl, Fukushima setzen große Mengen
    radioaktiver Stoffe frei.
  • sogenannte friedliche und militärische Atomkraftnutzung sind zwei
    Seiten einer Medaille.
    zu teuer – neue AKWs und die Entsorgung kosten Milliarden.

  • Gegen Erderhitzung und Neokolonialismus brauchen wir dezentrale
    erneuerbare Energien und einen radikal reduzierten Energieverbrauch.
    Deshalb ist es notwendig einen großen Teil der industriellen Produktion
    und der Agrarindustrie abzuwickeln bzw. zu reduzieren.
    Der Hamburger Hafen ist weiterhin Drehscheibe im internationalen
    Atomgeschäft. Über den Hafen wurden 2022/23 (bis 16.3.) insgesamt
    60 Atomtransporte für die Versorgung von Atomanlagen durchgeführt.
    Auf Straßen im Hamburger Stadtgebiet erfolgten im selben Zeitraum
    122 Kernbrennstoff-Transporte.

    • Alles Uranhexafluorid (UF6) aus dem Hafen verbannen!
      Auch nicht angereichertes Uranhexafluorid (UF6) wird nach dessen Anreicherung zur
      Herstellung von Brennelementen benötigt und weiterhin im Hamburger Hafen über
      den Containerterminal Altenwerder (CTA) der HHLA durch Schiffe der Reedereien
      Hapag Lloyd und OOCL aus Kanada importiert.

UF6 ist eine stark korrosive, extrem giftige und radioaktive Verbindung, die in der Urananreicherung eingesetzt wird. Bereits durch Luftfeuchtigkeit, erst recht mit Wasser, reagiert UF6 unter Zersetzung. Dadurch wird u.a. stark ätzende und giftige Flusssäure (HF) gebildet, die sogar Glas auflösen kann. Die sich aus der chemischen Reaktion bildende Schadstoffwolke, kann Haut, Augen und Atemwege verätzen. Bei einem Unfall mit UF6 besteht je nach Freisetzungsmenge noch in zwei Kilometern Entfernung akute Lebensgefahr für Menschen.
Bei den oben genannten Unternehmen ist die Stadt Hamburg mit beteiligt. Somit ist sie mitverantwortlich für den Weiterbetrieb von Atomanlagen für den internationalen Markt wie Gronau (Uran-Anreicherungsanlage) und Lingen (Brennelementefabrik) auch nach dem „Atomausstieg“ in Deutschland.

Alle Atomanlagen stilllegen, weltweit !

Alle Endlager verhindern, einen sicheren Ort gibt es nicht !

Wir wollen eine Welt, in der der Mensch im Vordergrund von Denken und Handeln steht und nicht die machtpolitische und ökonomische/kapitalistische Rationalität.

Das System basiert auf Ausbeutung und Umweltzerstörung – deshalb haben wir die herrschenden Verhältnisse im Blick. Machen wir deutlich, für unsere Utopie – eine lebenswerte Zukunft – kämpfen wir zusammen.
Gemeinsam gegen fossile Energien, Atomenergie, die herrschenden Verhältnisse und die Ausbeutung von Mensch und Natur!
Systemwandel nicht Klimawandel! System Change not Climate Change!

Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke Gruppe (SAND)
https://sand.blackblogs.org
Meßstelle für Arbeits- und UmweltSchutz (MAUS)
https://mausbremen.blackblogs.org

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